Der Beirat des Paulo Freire Zentrums hat folgende Aufgaben:
- die Diskussion der Ausrichtung des Paulo Freire Zentrums auf Grundlage der Grundsatzpapiere,
- die Erarbeitung der bildungspolitischen Leitlinien des Paulo Freire Zentrums,
- die Diskussion und Verabschiedung der konkreten Schwerpunktsetzung (Jahresprogramm) sowie
- die Beratung der Leitung des Paulo Freiren Zentrums in aktuellen Fragen.
Der Beirat tagt ein bis zwei Mal im Jahr. Er trägt keinerlei geschäftliche und juridische Verantwortung, sondern ist – wie der Name sagt – beratend tätig.
Mitglieder:
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- Ulli Vilsmaier (Vorsitzende), Responsive Research Collective und assoziierte apl. Prof. an der Leuphana Universität Lüneburg. Ulli Vilsmaier im Interview: Teil 1, Teil 2.
- Andreas Novy, Institute for Multi-Level Governance and Development, WU
- Franziskus Forster, Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung, Via Campesina Austria
- Martin Jäggle, ehem. Katholisch-Theologische Fakultät der Univ. Wien, Institut für Praktische Theologie
- Margarita Langthaler, ÖFSE, Bildung Forschung – Entwicklung
- Philip Taucher, Ex-Praktikant
- Stefan Vater, Verband Österreichischer Volkshochschulen
- Gerald Faschingeder, Direktor Paulo Freire Zentrum
Verstorbene Beiratsmitglieder
- Erich Ribolits, gest. 2021, ehem. Institut für Bildungswissenschaften der Universität Wien, Nachruf von Gerald Faschingeder auf unserer Website
- Atiye Zauner, gest. 20213, Nachruf des Südwind Magazins
- Walther Schütz, gest. 2012. Hier finden sich seine Beiträge auf unserer Website sowie auf streifzuege.org.
Ehrenpräsidium
Mit dem Jahr 2006 wurde ein Ehrenpräsidium des Freire Zentrums eingerichtet. Damit unterstreicht das Freire Zentrum seine besondere Beziehung zu Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die sich um Fragen der Volksbildung verdient gemacht haben.
Erstes und bislang einziges Mitglied des Ehrenpräsidiums:
+ Paul Israel Singer, Staatsskretär für solidarische Ökonomie in Brasilien +
Paul Singer verstarb in der Nacht vom 16. auf den 17. April 2018.
Sehen Sie hier ein Gespräch mit Paul Singer vom 23. April 2012 im Rahmen der Fernsehsendung „Roda Viva“.